
Er hat unsere Sünden mit seinem eigenen Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot sind für die Sünden und leben für die Gerechtigkeit. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.
1 Petr 2,24
Die „Dynamik der Sünde“ hat in dieser Woche unsere Gedanken bestimmt. „Bitten wir den Herrn darum, dass er uns die Freiheit des Geistes und des Herzens verleihe, durch die wir zu Frieden, Demut und Freude gelangen. Dass er uns auch etwas Humor schenke, um über den Prozess nachzudenken, der sich in unserer Seele abspielt und nach und nach bei den verschiedenen Gelegenheiten unser ganzes alltägliches Leben durchdringt. Das möge uns dazu führen, die begangenen Sünden zu beweinen und uns gänzlich vor dem strahlenden Antlitz Gottes und Christi zu läutern“ (Carlo Martini).
O Mensch, bewein dein Sünde groß,
darum Christus seins Vaters Schoß
äußert und kam auf Erden;
von einer Jungfrau rein und zart
für uns er hier geboren ward,
er wollt der Mittler werden.
Den Toten er das Leben gab
und tat dabei all Krankheit ab,
bis sich die Zeit herdrange,
dass er für uns geopfert würd,
trüg unsrer Sünden schwere Bürd
wohl an dem Kreuze lange.
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(c) Wilfried Schumacher